Dank der Hellseherin Manteia sind die Raben und mit ihnen die Albträume
seit Jahren aus dem Dorf verschwunden. Doch nach der jährlichen
Hochzeitszeremonie fallen sie plötzlich scharenweise in Czarny Kruku ein
und alte Ängste erwachen unter den Bewohnern. Sinnt der verlorene
Junggeselle, dem man seine Braut Lobna vorenthalten will, auf Rache? Und
was hat das alles mit der Rabenfrau Waleska zu tun? Voller Panik jagen
die Dorfbewohner das Mädchen in die Wälder, ohne zu ahnen, welch dunkle
Geheimnisse sich dort verbergen.
(Quelle: Amazon)
Dies war das erste Buch welches ich von Mariella Heyd gelesen habe. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist angenehm zu lesen und sie hat, wie ich finde, ein großes Talent die Charaktere zu beschreiben.
Es hat zwar ein paar Seiten gedauert, bis ich vollends in der Geschichte angekommen bin, aber dann hat sie mich völlig gepackt und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Lobna, die Hauptprotagonistin, war mit von Anfang an sympatisch. Ihre eher minimalistische und natürliche Art fand ich sehr ansprechend. Mit jedem Kapitel merke ich, wie sich Lobna entwickelte. Sie blieb sich und ihren idealen jedoch immer treu.
Das Setting fande ich sehr gut gelungen, es wirkte märchenhaft auf mich.
Fazit:
Die Braut des blauen Raben ist eine wunderschöne Geschichte, die mich wirklich bis zum Schluss gepackt hat. Ich hätte mich jedoch gefreut, wenn manche Szenen etwas ausgeschmückter gewesen wären und nicht so schnell abgehandelt worden wären.
Vielen Dank an den Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar.
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